Draco Malfoy erkundet die Muggelwelt von Mirabelle ([Draco x Hermine (?)]) ================================================================================ Kapitel 32: Zwischenkapitel: Deleted Scenes ------------------------------------------- Zwischenkapitel: Deleted Scenes So, als kleines ‘Schmankerl’ zwischendurch hier nun endlich drei kleine Zusatzszenen. Der Dialog der Ersten ist tatsächlich schon im Originalkapitel gewesen, aber das wurde dann noch mal komplett umgeändert ... die Zweite entstand aus einer Laune heraus, genau wie die Dritte. (Da wäre fast noch mehr passiert, aber ich hab mich für ‚Eher lustig, Klappe die Zweite’ entschieden xD [Grüße an Baltazar!]) Viel Spaß! --- 1. Hermines bitterer Albtraum Es war mitten in der Nacht, als Draco plötzlich von einem spitzen Schrei, einer ungewohnt heftigen Matratzenbewegung und anschließendem Fußgetrappel geweckt wurde. Als die ersten Schrecksekunden überstanden waren, knipste Draco die Nachttischlampe an (oh, diese seltsamen Lichtschalter waren wirklich verrückt. Man drückte einen kleinen Knopf und ein Licht – sei es am anderen Ende des Raumes – ging an. Er hatte Granger nach der Funktion, aber nicht nach der Technik gefragt, er wollte es ja eigentlich gar nicht wissen.) und wartet kurz, bis seine Augen sich an das helle Licht gewöhnt hatten. Dann hörte er erstickte Geräusche aus dem Bad und realisierte, dass Granger vielleicht von einem Einbrecher angegriffen wurde! Hektisch sprang er auf und sprintete die zwei Schritte quasi. Er riss die Tür auf und fand eine kläglich jammernde Granger in einer Ecke des Bades vor. Langsam ging er auf sie zu, beugte sich ein wenig hinunter und fragte dann leise: „Warum weinst du denn, Granger?“ „Ich ... ich hab geträumt ich würde dich“, sie musste abbrechen, so sehr schüttelte es sie und er fragte sich schon, mit welchem Fluch er sie im Traum gequält hatte: „Ich würde dich küssen.“ ... Er musste sich verhört haben. 2. Aber ... warum ein Doppelzimmer? Fragt Professor McGonagall! Minerva kam einfach nicht klar mit Muggelgewohnheiten. Sie hatte nichts gegen Muggel, natürlich nicht, sie waren genauso klug wie Zauberer und auf ihre Art genauso erfinderisch. Nur, dass die Muggelerfindungen einfach so ... kompliziert waren! Sie hatte verdammt noch mal genug Probleme gehabt, mit diesen seltsamen Fortbewegungsmitteln namens Straßenbahn hier her zu finden ... diese seltsamen, unübersichtlichen Pläne ... die leuchtenden Zahlen auf den Bahnen (welche war noch mal die richtige?) und so weiter und so weiter ... Minerva war schlicht überfordert. Aber sie war angekommen. Im Hotel. Noch ahnten weder Miss Granger noch Mister Malfoy (Wer hatte den noch mal zum Schulsprecher bestimmt? Ach ja. Es war eine Geste für Severus. Weiter nichts.), was ihnen blühte, aber die Zimmer mussten gebucht werden. Hoffentlich waren die beiden Kinder noch zu erledigt vom Krieg, um sich einfach in der Luft zu zerfetzen ... da hatte die Schulleitung wirklich nicht mitgedacht. Aber wiederum wäre es auch mit Albus als Kopf nicht besser gewesen, also machte sie sich keine Vorwürfe. Konvente. Wer schickte schon einen ehemaligen Todesser zu den Konventen? Merlin hilf, Minerva war völlig am Ende. Und jetzt durfte sie Zimmer buchen ... „Bitte, zwei Personen in zwei Zimmern. Vom ersten bis zum einundzwanzigsten September.“ „Zwei Personen?“, nuschelte der Hotelier und Minerva nickte. Der Chinese (sie vermutete, es war ein Chinese, sie befand sich hier in Chinatown) hämmerte mit seinen kleinen Fingern auf seltsamen Knöpfen herum und starrte auf ein flaches Ding, das ein wenig leuchtete. „Zwei Personen, drei Wochen?“, wiederholte er und erneut nickte Minerva. Dann klickte der gute Mann mit einem seltsamen, ovalen Ding und plötzlich ruckelte es etwas rechts von ihm. Minerva zuckte, als aus dem Apparat plötzlich ein akkurat beschriebenes Pergament kam. Sie kam mit Muggelerfindungen wirklich nicht zurecht ... „Zwei Personen für drei Wochen. Bitte sehr. Zahlen Sie bar oder mit Karte, sofort oder nach Abreise?“ Die Schulleiterin von Hogwarts hatte keine Ahnung, wovon dieser Mann redete, aber sie hörte zahlen und streckte ihm die seltsamen Scheine entgegen, die von Muggeln weitestgehend als Zahlungsmittel genutzt wurden. „Ihr Rückgeld. Vielen Dank und einen schönen Tag noch“, lächelte der Chinese. Ebenfalls lächelnd verabschiedete sich auch Minerva und verließ das Hotel erleichtert. Geschafft. In der nächsten Seitenstraße apparierte sie glücklich zurück nach Hause und an den Toren von Hogwarts besah sie sich zufrieden das beschriebene Pergament. Doppelzimmer mit Bad, zwei Personen, erster bis einundzwanzigster September 1998 Oh, bitte nicht. 3. Der Kürbisunfall – Version zwei „Was meinst du mit wir sind eingeschlossen?“, fragte sie gelangweilt nach, für die Brünette war es glasklar, dass der Slytherin sie nur auf den Arm nahm. „Und du behauptest, schlau zu sein“, meinte er genervt und fuhr fort, während er sich mit der Hand durch die Haare fuhr und mit dem rechten Fuß demonstrativ gegen die solide Kürbiswand trat: „Der Kürbis ist zugewachsen. Wir sind eingeschlossen.“ Ungläubig trat Hermine neben Draco und besah sich die Innenseite des Gemüses. Misstrauisch klopfte sie gegen die orangene Wand, seufzte und gab dann zu: „Du hast recht. Wir sind eingeschlossen.“ „Wunderbar. Der Satz des Tages“, seufzte der Blonde und ließ sich lässig auf einem der Stühle nieder: „Und jetzt?“ „Ganz einfach“, meinte Hermine triumphierend und grinste ihn an: „Wir –“ Das Licht ging aus. „Wir was?“, fragte Draco genervt, „Was ist jetzt schon wieder los?“ „Das Licht ist ausgegangen.“ „Ganz toll, Granger, wirklich!“ Wir sind wieder bei den Nachnamen, stellte sie belustigt fest, ging einen Schritt in die Richtung, in der sie Draco vermutete und meinte: „Ich brauche nur einen Zauberstab, dann kann ich unser kleines Problem lösen.“ „Einen Zauberstab?“ Hermine stellte verwundert fest, dass seine Stimme ungewöhnlich tief geworden war und sein Atem plötzlich neben ihrer Wange zu spüren war: „Du unartiges Mädchen, Granger.“ Sie wusste nicht genau, was er damit bezwecken wollte, aber als sie seine Finger an ihrem Hals spürte wusste sie, dass es ihr im Grunde gleich sein konnte. Die Brünette schloss nervös, aber auch genüsslich die Augen, als seine Hand weiter nach oben wanderte und seine Finger behutsam über ihre Lippen fuhr. Doch noch ehe mehr geschehen konnte – Draco konnte die Wärme ihrer Lippen quasi schon spüren – ertönte ein leiser Jauchzer hinter ihm. Er wirbelte geschockt herum und betrachtete abfällig das Wieselmädchen und Blaise, die ein Loch in den Kürbis gezaubert hatten und nun wie Heilige vom Licht von draußen bestrahlt wurden. „Wirklich, Ginny, ich mag dich, aber das hier hast du ordentlich ruiniert“, meinte Blaise resigniert und Draco konnte nicht anders, als ihm recht zu geben. --- So, das kleine Zusatzkapitel bietet sich doch wunderbar an, um eine kleine Ankündigung zu machen ... ich muss euch nämlich etwas meiner Meinung nach ganz Schlimmes sagen oO Vorgestern habe ich am aktuellen 32. Kapitel weitergeschrieben und dabei das perfekte Ende gefunden – es wird das 33. Kapitel sein. Ich bin selbst ganz geschockt, es wird auch einen Friede-Freude-Eierkuchen-Epilog geben, aber ... tja oO Aber damit steht auf jeden Fall fest, dass es eine Fortsetzung geben wird. In welchem Maße weiß ich noch nicht, vermutlich nicht mehr als 5 Kapitel, aber es gibt eine (zugegeben hab ich nämlich erst vor ein paar Tagen noch stark daran gezweifelt v.v) Okay oO *immer noch selbst verwirrt ist* Danke für die Aufmerksamkeit Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)